Ali Amini verbleibt in Haft für sein Bekenntnis zum Christentum

 

Ali Amini verbleibt in Haft für sein Bekenntnis zum Christentum

Ali Amini aus Täbriz, der neu zum Christentum konvertiert ist, wurde einige Tage vor dem Neujahrsfest vom Büro des Nachrichtendienstes verhaftet. Nach dem Verhör wurde er in das Gefängnis in Täbriz gebracht. Seine Untersuchungshaft dehnt sich mittlerweile einen Monat lang aus.

Menschenrechtsaktivisten berichten, dass Ali Amini in der Stadt Täbriz zuhause ist und neu zum Christentum übergetreten ist. Vor dem Neujahrstag wurde er festgenommen und ist immer noch im Zentralgefängnis von Täbriz in Haft.

Er wurde im Vorfeld von Neujahr von Agenten des Nachrichtendienstes festgenommen und verhört und dann ins Zentralgefängnis gebracht.

Er sitzt immer noch fest im Zentralgefängnis.

Schon vor der Revolution, nämlich 1978, ist Ali Amini zum Christentum konvertiert. Er wurde schon mehrmals verhaftet, verhört und gefangengesetzt, nachdem die Islamische Republik eingerichtet worden war. Derzeit besitzt er eine alte Konditorei in Täbriz.

Es ist zu erwähnen, dass Christen zwar nach dem Gesetz im Iran als religiöse Minderheit anerkannt sind, dass der Sicherheitsapparat aber Menschen, die vom Islam zum Christentum übertreten, besonders im Auge hat und häufig Gewalt gegen sie übt.