Berlin: Großkundgebung für Freiheit und Menschenrechte im Iran

Internationale Kampagne gegen die Hinrichtungen im Iran: Aufruf an die Bunderegierung und die internationale Gemeinschaft, sich nachdrücklich für den Stopp der Hinrichtungen und die Abschaffung der Todesstrafe im Iran einzusetzen.

Am 10. Februar haben Exiliraner und Menschenrechtler in Berlin mit einer Großkundgebung für Freiheit und Menschenrechte im Iran demonstriert. Sie protestierten gleichzeitig gegen die Hinrichtungswelle, mit der das Teheraner Regime die Bevölkerung terrorisiert. 

Hinrichtungen im Iran stoppen

Hinrichtungen im Iran stoppen

Die Demonstranten riefen die Bunderegierung und die internationale Gemeinschaft auf, sich nachdrücklich für den Stopp der Hinrichtungen und die Abschaffung der Todesstrafe im Iran einzusetzen.

Im Iran sind Hinrichtungen ein Mittel des Regimeterrors zur Unterdrückung der Bevölkerung. Um weitere Bürgerproteste gegen die Diktatur zu verhindern und Angst und Schrecken in der Bevölkerung zu verbreiten, lässt das Regime immer mehr Hinrichtungen in den Gefängnissen vollstrecken.

Zu den Rednern der Kundgebung gehörte Martin Patzelt, ehemaliges Mitglied des Menschenrechtsausschusses des Deutschen Bundestages.

Martin Patzelt

Martin Patzelt

Die Demonstranten riefen die Bunderegierung und die internationale Gemeinschaft auf, sich nachdrücklich für den Stopp der Hinrichtungen und die Abschaffung der Todesstrafe im Iran einzusetzen.

Im Iran sind Hinrichtungen ein Mittel des Regimeterrors zur Unterdrückung der Bevölkerung. Um weitere Bürgerproteste gegen die Diktatur zu verhindern und Angst und Schrecken in der Bevölkerung zu verbreiten, lässt das Regime immer mehr Hinrichtungen in den Gefängnissen vollstrecken.

Zu den Rednern der Kundgebung gehörte Martin Patzelt, ehemaliges Mitglied des Menschenrechtsausschusses des Deutschen Bundestages.

Berlin: Demonstranten erinnerten mit Plakaten und Bildern an die Hinrichtungsopfer im Iran

Berlin: Demonstranten erinnerten mit Plakaten und Bildern an die Hinrichtungsopfer im Iran

Die Demonstranten riefen die Bunderegierung und die internationale Gemeinschaft auf, sich nachdrücklich für den Stopp der Hinrichtungen und die Abschaffung der Todesstrafe im Iran einzusetzen.

Im Iran sind Hinrichtungen ein Mittel des Regimeterrors zur Unterdrückung der Bevölkerung. Um weitere Bürgerproteste gegen die Diktatur zu verhindern und Angst und Schrecken in der Bevölkerung zu verbreiten, lässt das Regime immer mehr Hinrichtungen in den Gefängnissen vollstrecken.

Zu den Rednern der Kundgebung gehörte Martin Patzelt, ehemaliges Mitglied des Menschenrechtsausschusses des Deutschen Bundestages.

Berlin: Protest gegen Hinrichtungen im Iran

Berlin: Protest gegen Hinrichtungen im Iran

Im Januar 2024 wurden mindestens 80 Menschen im Iran hingerichtet, darunter auch politische Gefangene. Zahlreiche Häftlinge, die im Zusammenhang mit der Protestbewegung für Freiheit und Menschenrechte festgenommen wurden, sind in akuter Hinrichtungsgefahr. Im Jahr 2023 wurden im Iran mehr als 800 Menschen hingerichtet, was die höchste Zahl seit 2015 darstellt.

Hintergrund

Die Todesstrafe ist eine grausame und unmenschliche Strafe. Sie verstößt gegen das Grundrecht des Menschen auf Leben und Würde. Während weltweit immer mehr Länder die Todesstrafe abschaffen, setzt die Teheraner Diktatur ihre grausame Hinrichtungspraxis fort.

Hinrichtungen als Unterdrückungsinstrument

Im Iran dient die Justiz den Machthabern als Unterdrückungsinstrument. Sie fällt täglich neue Todesurteile. Die Gerichtsprozesse entsprechen nie den internationalen rechtlichen Standards. Im Iran werden viele Menschen für Handlungen hingerichtet, die nach internationalem Recht überhaupt keine Straftat darstellen und auf gar keinen Fall die Todesstrafe nach sich ziehen dürfen. Oft basieren Todesurteile auf „Geständnissen“, die durch Folter erpresst wurden. Tausenden Gefangenen im Iran droht die Hinrichtung, darunter auch politischen Häftlingen.

Teheraner Regime verantwortlich für die meisten Hinrichtungen von Frauen und Minderjährigen

Gemessen an seiner Bevölkerungszahl ist der Iran weltweit der Staat mit den meisten vollstreckten Todesurteilen. Hinrichtungen von Frauen nehmen zu. In keinem anderen Land wurden in den letzten Jahren so viele Frauen hingerichtet wie im Iran.

Das Teheraner Regime lässt auch Minderjährige hinrichten, obwohl das Völkerrecht dies strikt verbietet. Die Gesetze des Regimes erlauben, dass selbst neunjährige Mädchen und 15-jährige Jungen zum Tode verurteilt werden. Damit setzen sich die Machthaber im Iran über die international gültige Menschenrechtsgesetzgebung hinweg.

Die UN-Konvention über die Rechte des Kindes und der Internationale Pakt über bürgerliche und politische Rechte verbieten ausnahmslos und strikt die Anwendung der Todesstrafe gegen Minderjährige. Dennoch ist der Iran das Land mit den meisten hingerichteten Minderjährigen weltweit.