Iran: Kinderhandel im ganzen Land verbreitet

Der Handel mit Erwachsenen und Kindern ist etwas, was vielfach im Iran passiert. Es kommt so häufig vor, dass die Behörden selbstgefällig und gleichgültig sind, wenn man sie über neue Fälle informiert. Der Menschenhandel ist eine moderne Form der Sklaverei.

Kinder und Frauen werden als Sexsklaven angeboten und andere werden als billige Arbeitskräfte verkauft.

Außerdem gibt es im Iran viele Berichte oder Organhandel, Handel mit Zellen oder Gewebe.

Das US Außenministerium sagte, dass sich die iranische Regierung nicht an Regularien und internationale Standards im Hinblick auf Menschenhandel hält. In seinem aktuellen Jahresbericht schrieb das Außenministerium:“ Die iranische Regierung hält sich nicht an die minimalen Standards zur Bekämpfung des Menschenhandels und es gibt auch keine messbaren Fortschritte zu erkennen.“

Menschenhandel ist etwas, was niemals passieren sollte. Vor allem Kinder und Frauen werden in verzweifelten Situationen in den Menschenhandel getrieben und sie haben keine Hoffnung mehr. Der Verkauf und Kauf von Kindern ist vor allem nur deshalb möglich, weil im Iran eine extreme Armut herrscht. Die Armut wird immer schlimmer und das treibt viele Menschen zu verzweifelten Maßnahmen.

Die Berichte zeigen, dass die Kinder über Mafia Banden verkauft werden und oft kosten sie nicht mehr als ein kleines Stück Fleisch.

Die Behörden sind komplett inaktiv und erlauben so den Banden, ihre Aktivitäten auszuweiten.

Ein Mitglied des Stadtrates in der Hauptstadt des Landes, Fatemeh Daneshvar, erklärt:“ In den unsicheren Gegenden wie Harandi verschwinden Kinder und diese Eltern melden dies noch nicht einmal. Diese Menschen leben in besonderen Bedingungen. Die Eltern dieser Kindern interessiert ihre Abwesenheit nicht, weil sie selbst Drogenabhängig sind.“, Sie sagte weiter, dass die Kinder oft in den Straßen tot aufgefunden werden und manchmal fehlen ihnen diverse Organe.

Drogenabhängigkeit ist ein Problem, was im Iran immer schlimmer wird, selbst unter Kindern. Die Behörden tun auch hier sehr wenig. Sie nutzen lieber die Ressourcen des Landes, um Terrorismus in der Region zu verbreiten.

Die Banden nutzen die hoffnungslose Situation der Menschen aus und sie schauen vor allem nach jungen Mädchen, die obdachlos ist. Die Babys der schwangeren Mädchen werden dann an die Banden oder an ausländische Privatpersonen verkauft. Einige Mädchen schließen sich diesen Banden an und arbeiten dann in Bordellen.

Es gibt Berichte von Bürgern, dass viele Mädchen dafür benutzt werden, um betteln zu gehen. Diese Kinder sind meist verletzt und sollen so das Mitleid der Bürger wecken. Oft werden ihnen vorher gewaltsam die Gliedmaßen gebrochen oder sie werden blind gemacht. So müssen leider im Iran einige Menschen ihren Lebensunterhalt verdienen.

Andere mieten Kinder, damit sie für sie in den Straßen betteln. Wenn die Kinder nicht eine gewisse Quote erfüllen, werden sie bestraft und müssen dann als Sexsklaven oder in illegalen Werkstätten arbeiten.

Die ist ein weiteres trauriges Beispiel dafür, wie das iranische Regime die Kontrolle verloren hat und wie es mit sozialen Problemen umgeht.