Die Teilnehmer haben nachdrücklich das Ende der Unterdrückung, der Folter und der Hinrichtungen, die Freilassung aller politischen Gefangenen und das Ende der Gewalt gegen Frauen und Mädchen gefordert. Zudem haben sie für einen freien Iran und für Frieden mit den Völkern der Welt demonstriert und die Bundesregierung und die Weltgemeinschaft aufgerufen, sich eindringlich und effektiv dafür einzusetzen.

Außerdem appellierte die Veranstaltung in Berlin an die Staatengemeinschaft, die Völkerrechtsverbrechen des iranischen Regimes und dessen Amtsinhaber, Funktionäre und Erfüllungsgehilfen auf internationaler Ebene aufzuklären und die Täter strafrechtlich zur Verantwortung zu ziehen. Das iranische Regime setze Hinrichtungen als ein Mittel zur Unterdrückung ein. Um weitere Bürgerproteste gegen die Gewalt der Diktatur zu unterbinden, Angst und Schrecken in der Bevölkerung zu verbreiten, lasse das Regime immer mehr Hinrichtungen vollstrecken. Den Menschenrechtsverletzungen im Iran könne nur dadurch Einhalt geboten werden, dass Menschenrechte ins Zentrum der Iran-Politik gestellt werden und der bisherigen Straflosigkeit der Täter ein Ende gesetzt wird!

Die Großkundgebung in Berlin hat ein starkes Zeichen zum wirksamen Einsatz für Demokratie und Freiheit im Iran gesetzt und entsprechende nationale und internationale Aufmerksamkeit erhalten!