Neue UN Resolution bestätigt die Fortsetzung der Menschenrechtsverletzungen im Iran
Am Mittwoch verabschiedete die Generalversammlung der Vereinten Nationen die 67. Resolution, in der die Menschenrechtsverletzungen im Iran verurteilt wurden. Die 67. Resolution unterstreicht erneut, dass die Menschenrechtsverletzungen, vor allem die Hinrichtungen, als weiterhin angewendetes Werkzeug des Mullahregimes im Iran dienen.
Der aktuellste Fall von Menschenrechtsverletzungen war die Hinrichtung von Ruhollah Zam, einem europäischen Bürger. Die Hinrichtung von Zam ist nur ein Beispiel der Brutalität des Regimes, welches sich in keinster Weise an die internationalen Regeln hält.
Im September ließ das Regime den nationalen Ringerchampion Navid Afkari trotz eines weltweiten Aufschreis hinrichten. Navid wurde unter der Folter gezwungen, ein falsches Geständnis abzulegen und wurde später auf Grundlage dieses Geständnisses hingerichtet.
Neben Navid wurden 1500 Demonstranten von Sicherheitskräften des Regime während der großen Iran – Proteste im November 2019 ermordet. Als die Menschen wegen der wirtschaftlichen Probleme demonstrierten, schossen die Sicherheitskräfte mit Kugeln auf sie. In dem Bericht „Mißachtung der Menschlichkeit“, der im September von Amnesty International veröffentlicht wurde, wurde anhand von schockierenden Berichten aufgedeckt, wie Folter und Mißhandlungen in iranischen Gefängnissen gegen Dissidenten eingesetzt wurden, vor allem gegen diejenigen, die während des Aufstandes verhaftet worden waren.